Orangenbäume ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel. Zum Gemälde des französischen Malers Gustave Caillebotte aus dem Jahr 1878 siehe Die Orangenbäume. Die aus den gleichen Elternarten entstandene Bitterorange wird wegen ihrer gänzlich tarocco blood orange Verwendung von den süßen Orangen unterschieden.
Während die Bitterorange spätestens im 11. Jahrhundert nach Italien gekommen ist, wurde die süße Variante erst im 15. Orangenbäume sind kleine bis mittelgroße, immergrüne Bäume mit Wuchshöhen bis zu 10 Metern. Die runde Baumkrone weist eine regelmäßige Verzweigung auf. Die jungen Zweige sind kantig und mit dünnen, biegsamen, eher stumpfen, bis zu 8 cm langen Dornen besetzt. Laubblätter sind in Blattstiel und Blattspreite gegliedert.
Basis, 1 bis 3 cm breit und 0,6 bis 1,5 cm lang. Die Blüten stehen einzeln in den Blattachseln oder in wenigblütigen, traubigen Blütenständen zusammen. 9, neben diploiden Formen treten auch polyploide Formen auf. In Regionen mit tropisch-warmen Nächten und hoher Luftfeuchtigkeit bleiben die Früchte während der Reifung grün. Die Farbe Orange ist also kein Reifemerkmal. Die Vermarktungsnorm der EU für Zitrusfrüchte schreibt vor, dass die Färbung von Orangen sortentypisch sein muss.
Maximal ein Fünftel der Schale darf hellgrün gefärbt sein. Jedoch darf bei Orangen, die in Gebieten erzeugt werden, in denen während der Entwicklungszeit hohe Lufttemperaturen und eine hohe relative Luftfeuchtigkeit herrschen, mehr als ein Fünftel der Schale grün gefärbt sein. Die Farbe Orange ist nach der Frucht benannt. Bis in die Mitte des 20. Die Erstbeschreibung unter dem Namen Citrus aurantium erfolgte 1793 durch Carl von Linné in Species Plantarum, 2, S.