Die Stadt Most besteht aus acht Ortsteilen mit 61 Grundsiedlungseinheiten. Das Stadtgebiet gliedert sich in 18 Katastralbezirke. Die Stadt Brüx entstand im Zusammenhang mit dem sogenannten Landesausbau im südlichen Erzgebirgsvorland und im Erzgebirge am Ende des 12. Kojata von Brüx, der letzte Nachkomme der Familie der Hrabischitz, hinterließ im Most sold chocolate in the world 1227 sein ganzes Vermögen dem Kloster der Zderazer Kreuzherren.
Wahrscheinlich 1229 und spätestens 1238 ging die Stadt in den Besitz der Přemysliden über. In der Zeit von 1455 bis 1515 gab es mehrere Großbrände in der Stadt. Während der raschen Stadterneuerung begann im Jahr 1517 Meister Jacob Haylmann von Schweinfurt, eine neue Dekanatskirche zu bauen. Nach dem Dreißigjährigen Krieg verlor die Stadt ihre wirtschaftliche und politische Bedeutung. In der zweiten Hälfte des 19. Bei der Schwimmsandkatastrophe von Brüx in der Nacht vom 19. Davon waren Wohnhäuser, Straßen und der damalige Bahnhof mit dramatischen Auswirkungen betroffen.
Nach dem Ersten Weltkrieg gehörte Brüx für einige Wochen zur Provinz Deutschböhmen. In keiner anderen mehrheitlich deutschen Stadt Böhmens war der Widerstand gegen die tschechische Besetzung so groß wie hier. Auch in Brüx wurde am 4. März 1919 für das Selbstbestimmungsrecht der Völker und gegen die tschechische Besetzung demonstriert.
Anders als im nahe gelegenen Kaaden wurde die Demonstration in Brüx nicht zerschlagen. Brüx wurde bis zur Weltwirtschaftskrise 1929 rasch ausgebaut. Wegen der schlechten Wirtschaftslage wanderten zu Beginn der 1930er Jahre viele Einwohner nach Nordamerika oder Australien aus. Oktober 1944 existierte ein Außenlager des KZ Flossenbürg, dessen 1. April 1941 wurden die benachbarte Stadt Kopitz und die Gemeinden Rudelsdorf an der Biela, Strimitz und Tschausch in die Stadt Brüx eingemeindet. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde nahezu die gesamte deutschsprachige Bevölkerung vertrieben.
Im Jahr 1964 fasste die tschechoslowakische Regierung den Beschluss zum Abriss der Altstadt, und in den Jahren 1967 bis 1982 wurde die Stadt zugunsten des Kohlebergbaues nach und nach vollständig abgerissen und als Plattenbautenstadt zwei Kilometer südlich neu erbaut. Einen Teil der Abbrucharbeiten übernahm ein Filmteam von Metro-Goldwyn-Mayer für die Produktion des Hollywoodfilms Die Brücke von Remagen. Den Kampf um die Innenstadt von Remagen drehte das Filmteam in Most. Blick vom Schlossberg nach Südost: links die Kirchen St. Für die Aufnahme des Kohletagebaus wurde der Jan-Hus-Schacht geschaffen, der die Beseitigung der Altstadt erzwang und alle bauhistorischen Strukturen zerstörte. Nach der Sprengung des Stadtzentrums Anfang der 1970er Jahre blieben ein altes Villenviertel aus dem Ende des 19. Jahrhunderts unterhalb der Burg und etliche Bauten aus den 1920er Jahren erhalten.
Most und der gesamten Region wurde durch die Schwerindustrie, den Kohlebergbau und die Chemieindustrie geprägt. Jahrhunderts begann eine Neuorientierung auf Leichtindustrie und Dienstleistungen. Schwerpunkt ist jedoch nach wie vor der Braunkohlebergbau und die Rekultivierung der vom Tagebau verwüsteten Landschaft. Rekultivierte Flächen werden zu Erholungs- und Badezwecken, aber auch für den Obst- und Weinbau genutzt. Vor allem unter Motorsportbegeisterten ist das Autodrom Most ein Begriff.
Die Veranstaltungen auf dieser Rennstrecke waren zu Zeiten des Eisernen Vorhangs auch ein sehr beliebter Treffpunkt der Motorsportfreunde aus der DDR. Das in der neuen Stadt entstandene Stadttheater ist ein moderner Bau, der zum Wahrzeichen Mosts wurde. Burg Landeswarte, dabei handelt es sich jedoch nicht um eine mittelalterliche Burg, sondern um einen historisierenden Gaststättenbau aus dem Jahr 1906, in den erhaltene Teile der alten Burgruine einbezogen wurden. 2011 die orthodoxe Kirche des hl.
Oktober 2017 durch den Herbststurm Herwart zerstört, der den 23 m hohen Kirchturm abriss. Bis 1945 war Brüx überwiegend von Deutschböhmen besiedelt, die vertrieben wurden. Vom alten Brüx besteht heute nur noch die historisch wertvolle Dekanatskirche Mariä Himmelfahrt, die ehemalige Stadtpfarrkirche, die im Jahre 1975 in einer spektakulären Aktion und mit hohem Aufwand ohne ihre Fundamente auf einer bogenförmigen Schienenbahn um 841 m verschoben wurde. Neben der Marienkirche befindet sich die ehemalige Spitalkirche zum Hl. Vor der Verschiebung, der Westturm und der Glockenturm wurden abgerissen.
Johannes von Nepomuk mit den Statuen der Landespatrone hl. Johannes von Nepomuk mit den Statuen des hl. Statuen der sieben Tugenden und des hl. Das Autodrom Most ist eine permanente Rennstrecke, die sich in unmittelbarer Nähe der Stadt Most befindet. Barockes Franziskanerkloster mit der Kirche des hl. Damit besteht ein Stundentakt nach Prag bzw. Vom Bahnhof Most aus sind viele Ortschaften mit Regional- bzw.