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Das Teleskop wurde ab 2011 in einer Karstmulde errichtet. Die 9110 im Umkreis von fünf Kilometern lebenden Einwohner wurden umgesiedelt, um elektromagnetische Störungen zu vermeiden. FAST hat einen verformbaren, annähernd sphärischen Hauptspiegel, der in der natürlichen Geländemulde hängt. Von dem Hauptspiegel wird nur der Bereich, der auf die jeweils zu untersuchende Himmelsregion gerichtet ist, zum Empfang der Radiowellen genutzt. Das Teleskop ist zunächst für den Frequenzbereich von 70 MHz bis 3 GHz ausgelegt, später soll es bis 8 GHz arbeiten. Im L-Band ergibt sich eine Winkelauflösung von 2,8 Bogenminuten.

Ein etwa horizontal liegender Gitterrohrring wird von etwa 70 senkrecht stehenden prismatischen Masten getragen, die unterschiedliche Höhen im Geländeniveau ausgleichen. Dieser Ring hält ein unter der Schwerkraft durchhängendes Seilnetz. Die Fokuskabine hängt an Seilen, die an sechs um die Schüssel verteilten Masten befestigt sind. Durch Seilzüge wird sie grob positioniert und in Blickrichtung ausgerichtet. Die Reflektorfläche kann für Wartungsarbeiten betreten werden.

Dafür benutzen die Techniker jedoch einen Heliumballon von 7,6 m Durchmesser, der ihr Körpergewicht stark kompensiert, jedoch windempfindlich macht. Stand November 2020 hatte man mehr als 240 dieser Sterne entdeckt. 15 Fast Radio Bursts der am 1. Größenordnungen mehr als bei den bisher beobachteten Magnetaren.

Dies stellte einen wichtigen Beitrag zu der Diskussion um Magnetar-Modelle dar. Fakultät für Astronomie der Pädagogischen Universität Peking. International Journal of Modern Physics D 20, 2011, doi:10. Hans Jürgen Kärcher, Hui Li, Rendong Nan: Die Stahlkonstruktion des 500-m-Radioteleskops FAST. Stahlbau 85, 2016, Heft 6, S.