Dill ist eine Gewürzpflanze, die bereits in der Bibel erwähnt wurde und als Heilpflanze gegen Blähungen und Magenschmerzen hilft. So pflanzen, pflegen dill sauce for crab cakes ernten Sie den Doldenblütler richtig. Lavendel überwintern: Wie viel Schutz braucht er wirklich?
Inzwischen ist er jedoch in ganz Europa, Nord- und Südamerika eingebürgert. In Mitteleuropa ist Dill eine der meistangebauten Gewürzpflanzen. Bringe den Garten zum Leuchten mit einer DIY-Holzlampe! OBI zeigt Ihnen, wie Sie die Holzlampe in ein paar einfachen Schritten nachbauen können.
Dill wird schon seit etwa 5. 000 Jahren als Heil- und Gewürzkraut verwendet, in der Bibel wird er gar als Währung erwähnt, mit der man seine Steuern bezahlte. Wuchs Dill ist eine einjährige und aufrecht wachsende Pflanze mit einer tiefreichenden Pfahlwurzel. Blätter Die Gewürzpflanze hat sehr fein gefiederte, hellgrüne bis grau-grüne Blätter. Sie werden bis zu 15 Zentimeter lang. August erscheinen große lockere Dolden mit zahlreichen kleinen gelblichen Blüten.
Früchte Aus einer Einzelblüte entstehen jeweils zwei Früchte. Die braunen und längs gerillten Samen sind von August bis September reif. Sie schmecken schärfer als die Blätter des Dills und werden frisch, getrocknet oder geröstet verwendet. Standort Dill braucht einen geschützten, sonnigen bis halbschattigen Standort, der windgeschützt ist. Besonders gut gedeiht er zwischen Gurken, Salat und Kohlarten. Boden Der Boden sollte feucht und mittelschwer, keinesfalls aber staunass sein.
Als Schwachzehrer kommt Dill gut mit mageren Böden zurecht. Pflanzung Sie können Dill unter Glas vorziehen oder ab April im Garten aussäen. Pflege Das beliebte Würzkraut ist anspruchslos in der Pflege. Einzig den Boden sollten Sie ab und an lockern und das Unkraut entfernen, sodass es nicht zu Verdichtungen kommt und das Wasser gut abfließen kann. Gelegentliche Gaben von Pflanzenjauchen wie Beinwell-Extrakt fördern das Wachstum neuer Triebe.
Ernte und Konservierung Die Ernte von Dill erfolgt ab dem Frühjahr und den ganzen Sommer über. Die Blütendolden sollten geschnitten werden, wenn sich die Samen hellbraun färben. Sieb aus und lässt sie an einem warmen, luftigen Ort auf Pergamentpapier eine Woche nachtrocknen. Anschließend bewahrt man sie am besten in einem dunklen Schraubglas auf.
In der Küche werden sowohl die Samenkörner als auch die Triebe zum Einlegen von Gurken verwendet. Wenn Sie ein paar Dolden ausreifen lassen, sät sich Dill selbst im Garten aus. Heilwirkung Vor allem die Dillsamen werden in der Naturheilkunde verwendet. Magen, wirken krampflösend und fördern die Verdauung. Für beruhigendes Dillwasser benötigen Sie einen Esslöffel Dillsamen, die Sie mit einer Tasse kochendem Wasser übergießen und fünf Minuten ziehen lassen.
Sieben Sie die Mischung ab und trinken Sie zwei bis drei Tassen am Tag. Vierling’ haben sich beim Anbau bewährt. Elefant’ ist eine spät blühende Sorte, die stark wächst und aromatische Blätter ausbildet. Vermehrung Sie können Dill generativ leicht über Samen vermehren. Außerdem samt sich Dill selbst aus und verbreitet sich somit ganz von alleine. Krankheiten und Schädlinge Als Krankheiten können beim Dill Viruskrankheiten wie das Gurkenmosaikvirus auftreten. Die Fusarium-Welke ist eine Pilzkrankheit, die ganze Kulturen vernichten kann.
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