Dill rice

Dill ist eine sommerannuelle, einjährige krautige Pflanze und erreicht Wuchshöhen von meist 30 bis 75 Zentimetern, selten bis zu 120 Zentimetern. Alle oberirdischen Pflanzenteile sind kahl und die Farbe variiert dill rice Hellgrün bis Grün-Türkis.

Besonders die unteren Laubblätter sind drei- bis vierfach fiederschnittig, fein zerteilt in borstliche Abschnitte. Die oberen Laubblätter sind weniger stark geteilt und kleiner. Die Blattscheiden haben eine Länge von 1 bis 2 Zentimetern und sind oben gehörnt. Die großen Blütenstände sind tragblattlose, 15- bis 30-strahlige Doppeldolden, selten bis zu 50-strahlig. Sie weisen einen Durchmesser von 5 bis 15 Zentimetern auf und enthalten zehn bis 25 Döldchen. Die Döldchen weisen einen Durchmesser von 3 bis 5 Zentimetern auf und enthalten 15 bis 25 Blüten.

Die Blütenstiele sind 6 bis 10 Millimeter lang. Zwei Fruchtblätter sind zu einem unterständigen Fruchtknoten verwachsen, der länglich und etwas zusammengedrückt geformt ist. Die Blüte besitzt einen nektarabsondernden Diskus und wird von verschiedenen Insekten, besonders jedoch von Käfern bestäubt. Die Blütezeit reicht von teils schon Mai, jedoch meist Juni bis August. 3 bis 5 Millimeter lang, 1,8 bis 2,5 Millimeter breit und 0,6 bis 0,8 Millimeter dick.

Die Tausendkornmasse liegt zwischen 1 und 2 g. Sie zerfallen in zwei schmal geflügelte Teilfrüchtchen mit grau-weißen Längsrippen. Der Dill ist ursprünglich in Vorderasien verbreitet. Hand kommt er ursprünglich aber beispielsweise in Marokko, Algerien, Tunesien, Spanien, Portugal, Kroatien, Bulgarien, Zypern und in der Türkei vor. Für Albanien und Mallorca ist die Ursprünglichkeit zweifelhaft. Gartendill sehr ähnlich, aber weniger aromatisch.

Er enthält vor allem Dillapiol und Carvon. 100 g getrocknetes Dillkraut enthält im Durchschnitt 5,5 g Wasser, 20 g Protein, 4,0 g Fett, 57,0 g Kohlenhydrate, 12,0 g Rohfaser und 0,1 bis 0,35 g ätherische Öle. Die meisten Krankheiten und Schädlinge, die an Dill auftreten, sind typisch für Doldenblütler wie Karotten, Petersilie und Sellerie. Daneben sind auch Erkrankungen durch Bakterien bekannt. Bei der Keimung stellt die Auflaufkrankheit das größte Problem dar. Sie wird durch mehrere Pilze, vor allem Pythium sp. Dill wird im Freiland wie auch als Gewächshauskultur angebaut.